Mein erster Heimcomputer war der Commodore VC 20!
Dieser wurde in Europa im Januar 1981 eingeführt und bis zu seinem Produktionsende 1985 wurden über 2,5 Millionen Exemplare hergestellt.
Als Datenlaufwerk dient eine sogenannte Commodore Datassette 1530 dies liest/speichert Daten auf einer handelsüblichen Audio-Cassette.
Hinzu kam dann noch das 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerk: VC1540 dieses konnte auch am C 64 betrieben werden.

DATENBLATT:

  • ca. Neupreis: 899.- DM
  • Prozessor: MOS 6502
  • Taktfrequenz: 1,02 MHz
  • Arbeitsspeicher: 5 KByte, davon ca. 3,5 KByte unter Basic nutzbar
  • ROM: 20 KByte: Basic V2.0 (8 KByte), Kernal (8 KByte), Zeichensatz (4KByte)
  • Grafikchip: MOS 6561 „VIC-I“
  • Soundchip: MOS 6561 „VIC-I“
  • Ein-Ausgabechip: 2x MOS 6522 „VIA“
  • Tastatur: 66 Tasten, im Gehäuse eingebaut
  • Gehäuseform: Tastaturcomputer (Brotkasten)
  • Anzeige: Fernseher, Composite-Monitor
  • Erweiterungsmöglichkeiten: Modulsteckplatz, Userport
  • Ein-Ausgabe: Modulsteckplatz, Userport, Ein Joystick-Port, Composite-Monitoranschluß (beinhaltet auch Audio), Serieller Port für Drucker und Diskettenlaufwerke

Wie kam das Kind zu seinem Namen!?
Um den Namen VC-20 (eigentlich VIC-20) ranken sich so manche Legenden. Eine Vermutung war, dass er von der Größe seines Speichers (5 KByte RAM + 15 KByte ROM = 20 KByte) stammt, tatsächlich wurde der Name gewählt, „weil er cool klingt“. In Deutschland hatte der Rechner ganz andere Probleme: der ursprüngliche Name „Vixen“ wurde aus offensichtlichen Gründen fallengelassen, fast ebenso schlimm war VIC. Also entsann man sich der deutschen „Volks“-Tradition und bezeichnete den Rechner in Deutschland als „Volkscomputer“ bezeichnet. Dies war durchaus passend, weil er so relativ günstig zu haben und dementsprechend weit verbreitet war.

Quellen: Wikipedia & CCOM

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